Wilde Tiere hautnah: Zu Besuch im Tiergarten Hannover | NaturNah | NDR Doku

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Der Tiergarten Hannover ist eines der ältesten Wildgehege Deutschlands. Diesen besonderen Schatz zu pflegen, ist eine riesige Herausforderung. Ursprünglich wurde er Ende des 17. Jahrhunderts als Jagdrevier für den Adel angelegt, mit frei laufenden Rehen und Hirschen. Das Besondere: Bis heute gibt es hier keine Zäune, die Mensch und Tier voneinander trennen, lediglich die Wildschweine leben in einem Gatter.

Für die Forstwirte im Tiergarten bedeutet das jede Menge Arbeit. Täglich müssen sie alle Außenzäune kontrollieren, damit die Tiere nicht in die Stadt ausbüxen. Neue Bäume zu pflanzen, ist immer wieder eine Herausforderung: Sie müssen mit Drahthosen vor dem Wild geschützt werden. Diese Drahthosen wiederum können für die Hirsche gefährlich werden, wenn sie sich mit ihrem Geweih darin verfangen.

Auch Heu für den Winter zu machen, ist alles andere als einfach. Denn die kleinen Kälber müssen vor dem Mähen in Sicherheit gebracht werden. Und dann macht den Tieren auch noch der heiße Sommer zu schaffen. Ohne die Hilfe der Forstwirte würden sie verhungern, weil irgendwann kein frisches Gras mehr wächst.

Die Dokumentation aus der Sendereihe „NaturNah“ beobachtet die Pflanzen- und Tierwelt im Tiergarten Hannover im Verlauf der Jahreszeiten und zeigt, wie viel Arbeit dahintersteckt, diese Vielfalt, aber auch den besonderen Charakter des Parks mitten in der Großstadt am Leben zu halten.

Kategorie: NDR

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