„Von 1914 bis 1918 tobte der Erste Weltkrieg. Auf deutscher Seite dabei: Adolf Hitler und Erich Ludendorff, der eine als einfacher Meldegänger, der andere als fast allmächtiger Generalquartiermeister. In erbittertem Kampf verheizten die Militärs beider Seiten Hunderttausende Soldaten in immer neuen Schlachten. Die blutgetränkten Schützengräben an der Somme und bei Verdun wurden zum Symbol des Gemetzels, das unermessliches Leid über Europa brachte.
Der erste Weltkrieg anhand der Werdegänge von Hitler und Ludendorff
Von 1914 bis 1918 tobte der Erste Weltkrieg. 60 Millionen Soldaten aus fünf Kontinenten zogen gegeneinander zu Felde. In erbittertem Kampf verheizten die Militärs beider Seiten Hunderttausende Soldaten in immer neuen Schlachten. Die Schützengräben an der Somme und bei Verdun wurden zum Symbol des Gemetzels. Auf deutscher Seite mit dabei waren Adolf Hitler und Erich Ludendorff, der eine als einfacher Meldegänger und der andere als fast allmächtiger Generalquartiermeister.
Spiegel-TV-Autor Michael Kloft rekonstruiert mit seltenem Archivmaterial und Experteninterviews die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Von 1914 bis 1918 tobte der Erste Weltkrieg, in dem 60 Millionen Soldaten aus fünf Kontinenten gegeneinander zu Felde zogen. In erbittertem Kampf verheizten die Militärs beider Seiten Hunderttausende Soldaten in immer neuen Schlachten. Filmautor Michael Kloft ruft die Kriegszeit anhand der Werdegänge von Adolf Hitler und Erich Ludendorff in Erinnerung. Hitler war während des Ersten Weltkriegs einfacher Meldegänger, Ludendorff fast allmächtiger Generalquartiermeister.
Die „“Dolchstoßlegende““
Die drei jeweils 45-minütigen Folgen, die ZDFinfo erstausstrahlt, tragen die Titel „An der Front“, „Der totale Krieg“ und „Der Putsch“. Ludendorff, der für die traumatische Erste-Weltkriegs-Niederlage wesentlich mitverantwortlich war, erfand deshalb die „“Dolchstoßlegende““: Nach dieser sollten und wollten die Deutschen glauben, dass ihre Söhne, Ehemänner und Kameraden von Defätisten in der Heimat verraten und an der Front geopfert worden seien. Diese Verschwörungstheorie machte sich Hitler später auf den Weg in den und im Zweiten Weltkrieg zunutze.“