Doku „Ist das Kunst oder kann das weg? Quo vadis mit sozialistischer Kunst am Bau aus der DDR““

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Felix Mattheis, Simon Hildebrand und Paul Schwarzensteiner haben die Doku im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit an der Bergschule St. Elisabeth (Heilbad Heiligenstadt) und der Aktion „denkmal aktiv“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz produziert. Zusammen mit dem junge medien thüringen e.V. und dem Medienpädagogen Henryk Balkow entstand ein Format, in dem sich die Schüler selbst mit einer brisanten Frage unserer Zeit auseinandersetzen. Im Modernisierung- und Sanierungswahn unserer Gesellschaft geraten so einige stumme Zeitzeugen unter die Räder. Aber welche davon sind wirklich Kunst und welche denkmalwürdig? Hierzu besuchte das Filmteam für Recherchen die Bildungs- und Gedenkstätte Andreasstaße Erfurt / ehem. Stasi-U-Haft und die Deutsche Nationalbibliothek Leipzig und führten hier sowie in Suhl Straßenumfragen durch. Sie sprachen mit dem DDR-Künstler Klaus Schwabe und dem heutigen Wandmaler Dokter Molrok, mit dem Historiker Dr. Jochen Voit, dem Publizisten Sergej Lochthofen und dem Fernsehjournalisten Fritz Pleitgen. Wir begleiten in der Doku die drei Schüler aus dem Eichsfeld auf einer spannenden Zeitreise. Die Freunde Felix, Simon und Paul sind selbst lange nach dem Maueerfall an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze aufgewachsen und leben heute auf „beiden Seiten“, gehen gemeinsam auf die Bergschule St. Elisabeth. Die Produktion selbst war nicht nur Recherche für ihre gleichnamige, wissenschaftliche Seminarfacharbeit, sondern auch eine beispielhafte, vielseitige Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und den Fragen, die sie heute noch unserer Gesellschaft stellt.
Medienpädagogischer Mentor: Henryk Balkow

Kategorie: Bauwesen

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