Die Besten im Westen – Heinrich Böll

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An Werken wie „Irisches Tagebuch“, „Ansichten eines Clowns“, „Gruppenbild mit Dame“ oder „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ kommt bis heute kaum ein Schulkind vorbei. Zu Recht gilt Heinrich Böll als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Neben vielen anderen Auszeichnungen wurde das literarische Schaffen des gebürtigen Kölners 1972 in Stockholm sogar mit dem Nobelpreis gewürdigt. Heinrich Böll machte aber nicht nur als Schriftsteller von sich reden, auch sein politisches Engagement sorgte für viele Schlagzeilen und spaltete Zeit seines Lebens die Nation. Warb er doch 1969 im Bundestagswahlkampf offensiv für Willy Brandt, und auch sein Engagement für die Friedensbewegung erhitzte viele Gemüter. Im Jahr der Nobelpreis-Verleihung sorgte der Schriftsteller für einen innenpolitischen Skandal, als er sich öffentlich für einen menschlicheren Umgang mit den Terroristen der RAF einsetzte.

Kategorie: ZDF

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