Tschernobyl – Die Natur kehrt zurück – Doku/Dokumentation

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Tschernobyl – Die Natur kehrt zurück – Doku/Dokumentation [HD]

24 Jahre nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl scheint es, als habe die Natur das verstrahlte Land wieder zurückerobert. Flora und Fauna sprießen im Sperrgebiet, das die Bevölkerung noch immer nicht betreten darf.
Doch welche Gefahren stecken hinter diesem Wunder der Natur? Warum darf man in Tschernobyl zwar eine Kirsche, nicht jedoch ihren Kern, verzehren? Der Schein der wiedererstärkten Natur wirkt trügerisch und uneinschätzbar.

an könnte fast den Eindruck gewinnen, die Natur spotte über die Strahlungen in Tschernobyl. Die offensichtliche Rekolonialisierung Tschernobyls durch eine wilde Fauna und Flora, die einer angeblich schwachen, aber doch chronischen Dosis Radioaktivität trotzt, ist zumindest eigenartig. Wie kommt es dazu, dass eine in einem verseuchten Wald lebende Maus selbst radioaktiv wird? Und sich dabei scheinbar bester Gesundheit erfreut? Und wie soll man die Vitalität der Prejwalsky-Pferde verstehen, die 1998 in Tschernobyl eingeführt wurden? Wo doch diese Vertreter einer Wildpferde-Rasse in weiten Teilen der Erde bereits ausgestorben sind.

Für Wissenschaftler hat sich die verbotene Zone Tschernobyls zu einem Labor unter freiem Himmel entwickelt, ein auf tragische Weise unvorhergesehenes, aber immenses Labor. Und in diesem unfreiwilligen Labor machen die internationalen Zoologen und Radioökologen immer wieder erstaunliche Entdeckungen. Obwohl die Radioaktivität stellenweise immer noch tausendmal höher ist als die natürliche Radioaktivität.

Kategorie: Natur

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