Schwarze Löcher im Universum

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Der Begriff „Schwarzes Loch“ wurde 1967 durch John Archibald Wheeler etabliert (nicht aber erfunden). Er verweist auf den Umstand, dass sich im Außenraum von hinreichend kompakten Massen oder Energieanhäufungen ein durch den Ereignishorizont charakterisiertes Raumgebiet bildet, in das Materie nur hineinfallen, aber nicht wieder hinausgelangen kann („Loch“), und das auch eine elektromagnetische Welle, wie etwa sichtbares Licht, niemals verlassen kann (daher „schwarz“).
Nach der Veröffentlichung Albert Einsteins im Jahr 1915, in der er die Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie aufstellte, gab der deutsche Astronom Karl Schwarzschild 1916 erstmals eine Metrik an, die Schwarzschild-Metrik, die dem Gravitationsfeld einer punktförmigen Masse bei r = 0 entspricht. Die Schwarzschild-Lösung beschreibt Größe und Verhalten eines nicht rotierenden und nicht elektrisch geladenen statischen Schwarzen Lochs, mit dem sogenannten Ereignishorizont bei r = 2 GM/c2 und einer zentralen Singularität bei r = 0. Dabei steht G für die Gravitationskonstante, M für die Masse des Schwarzen Lochs und c für die Lichtgeschwindigkeit.
Würde zum Beispiel die gesamte Masse der Sonne unter dem Einfluss der Schwerkraft zu einer Kugel mit nur drei Kilometer Radius reduziert, dann könnte kein Lichtstrahl nach außen gelangen. Die gesamte Masse unserer Erde (r = ca. 6378 km) würde sich erst bei einem Radius von weniger als einem Zentimeter in ein Schwarzes Loch verwandeln.

Beschreibung:
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Thumbnail:
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Kategorie: Universum

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