Reinhold Messner und Christoph Ransmayr – Über Wildnis, Sprache und menschliche Grenzen

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„Es gibt im deutschen Sprachraum keinen besseren Sprachkünstler als Christoph Ransmayr. Einen Sprachkünstler, der Bilder schafft, die ohne Vergleich sind.“ Reinhold Messner
„Was ist bloß aus unseren Abenteuern geworden?“, fragt Christoph Ransmayr in seinem atemberaubenden Roman „Die Schrecken des Eises und der Finsternis“ – und der österreichische Schriftsteller stellt damit mehr als bloß eine rhetorische Frage: Hat uns all die Technik, all unsere Mobilität nicht längst den Drang geraubt, unsere Welt ganz ursprünglich zu erfühlen und zu erleiden?
Ransmayr, den seit über 25 Jahren eine enge Freundschaft mit dem Extrembergsteiger und Antarktis-Wanderer Reinhold Messner verbindet, sieht im Abenteuer eine existenzielle Grenzerfahrung: „Irgendwann muss sich jemand hinausgewagt und vielleicht sogar sein Leben aufs Spiel gesetzt haben, um Bilder, Empfindungen, Gedanken mitzubringen.“ (Moderation: Alexander Solloch (NDR Kultur, 2016).

Kategorie: Transportmittel

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