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Auch in einem Rechtsstaat sollte man die geltenden Gesetze stets auf Ihre Legitimität hin prüfen. Nur weil Massentierhaltung (und Tierausbeutung im Allgemeinen) legal sind, heißt es nicht, dass man sie deswegen auch moralisch vertreten kann.
Ein gutes Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Todesstrafe, welche in Deutschland bis 1951 legal war. Sie wird von vielen als unvereinbar mit den Menschenrechten gesehen. Dennoch gibt es sie in einigen Ländern auf der Welt noch immer.
Letztendlich dürfen wir uns nicht auf die Gesetzgebung verlassen, wenn es darum geht, den Tieren ihre Rechte zurückzugeben. Wir müssen selbst handeln und uns der Tierausbeutungsindustrie verweigern. Am Ende des Tages ist es nämlich der Konsument, der durch seine Nachfrage das Angebot bestimmt.
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