Interview mit einem „Unberührbaren“

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Kinderarbeit, Schuldknechtschaft, Zwangsprostitution – jedem von uns ist irgendwie bekannt, dass es heutzutage wahrscheinlich noch immer Formen von moderner Sklaverei gibt – irgendwo, ganz weit weg. Solange, bis man jemanden kennenlernt, der sich mit diesem Thema nicht nur gut auskennt und dagegen kämpft, sondern es täglich erlebt.

Kumar Swamy ist Koordinator des Dalit Freedom Network (DFN) in Indien, einem internationalen Netzwerk, das sich für die Rechte der rund 300 Millionen Dalits in Indien einsetzt. Mit dem Projekt „Indien: Freiheit“ ist Geschenke der Hoffnung Teil dieses Netzwerkes. Viele der „Unberührbaren“ werden heute noch diskriminiert, ausgestoßen, misshandelt und versklavt. Swamy ist auch Generalsekretär des All India Christian Council, das sich vor allem um verfolgte Christen in Indien kümmert. Im Rahmen des zweijährlichen internationalen Treffens des DFN in Berlin im Juni stand er Hans-Christian Danker, Referent für das Projekt, für ein Interview zu Verfügung. Eine Lebensgeschichte, die einem die aktuelle Situation in Indien vor Augen führt, verstehen lässt und bewegt.

Kategorie: Gesellschaft

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