Die Familie als Ort religiöser Bildung in der Antike

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Die Historikerin Dr. Irene Salvo und die Kirchenhistorikerin Dr. Maria Louise Munkholt Christensen, beide Forscherinnen im Sonderforschungsbereich „Bildung und Religion“ an der Universität Göttingen, sprechen über „Die Familie als Ort der religiösen Bildung: Das antike Athen und das spätantike Christentum“.
Der Vortrag vergleicht den Beitrag von Familien zum Prozess religiöser Bildung im klassischen, polytheistisch-philosophisch geprägten Athen mit dem im spätantiken Christentum. Wie wuchsen Kinder in so verschiedenen religiösen Gemeinschaften auf und wie lernten sie ‚richtiges‘ religiöses Verhalten? Dieser innovative Vergleich thematisiert wesentliche Aspekte antiken Familienlebens, die bisher wenig Beachtung gefunden haben.
Aufzeichnung im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „»Das Paradies ist ein Hörsaal für die Seelen.« Institutionen religiöser Bildung in historischer Perspektive“ am 21. Dezember 2016 im Alfred-Hessel-Saal im Historischen Gebäude der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen.

Weitere Informationen:
http://www.sfb1136.uni-goettingen.de

Kategorie: Antike

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