Der Westwall – vom NS-Bollwerk zum grünen Band | SWR Doku

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Der Westwall: eine befestigte Grenze zur Vorbereitung eines Krieges. Mehr als 600 Kilometer zog er sich vom südlichen Oberrhein durch die Eifel bis zum Niederrhein. Entstanden vor dem Zweiten Weltkrieg, prägt der Westwall die Landschaft und die Bewohner der Gegend bis heute.

Mauern, Bunker, Panzergräben: Die „Siegfried Line“
Rund eine halbe Million Menschen waren am größten Bauwerk der Nationalsozialisten beteiligt. Mit 22.000 Bunkern zieht sich der Westwall entlang des Oberrheins, durch die Wälder von Pfalz und Eifel, mit MG-Nestern im Pfälzerwald, Panzergräben und Mauern durch die Eifel. Am Ende des Krieges erlebten die Amerikaner an der „Siegfried Line“, wie sie den Westwall nannten, eine der verlustreichsten Schlachten ihrer Geschichte.

Das grüne Band heute
Entstanden im Zweiten Weltkrieg, prägt der Westwall die Landschaft bis heute. Luftaufnahmen zeigen die einstige Grenze als grünes Band. Stählerne Panzerkuppeln haben auf dem Gelände eines Kindergartens Platz gefunden, aus einem See ragen Bunkerreste.

Geschichts-Denkmal in neuem Licht
Der Film zeigt bisher nicht gesendete Originalaufnahmen vom Bau des Westwalls aus den Jahren 1937 bis 1940. Zeitzeugen erzählen, wie sie den Westwall erlebt haben. Darunter der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck. Ingenieure und Historiker ordnen ein.

Diese Doku von Manfred Ladwig aus der SWR-Reihe „Geschichte und Entdeckung“ trägt den Originaltitel: Der Westwall – Die Geschichte einer Grenze, Ausstrahlungsdatum: 21.07.2019. #swrdoku
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

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Kategorie: SWR

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