Das Märchen vom umweltfreundlichen Auto

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„Peru und Brasilien – zwei der Länder, aus denen die deutsche Automobilindustrie ihre Rohstoffe gewinnt. Mehr als die Hälfte des importierten Eisenerzes bezieht Deutschland aus Brasilien, insgesamt mehr als 25 Millionen Tonnen. Peru gehört zu den wichtigsten Kupfer-Exporteuren. Die Dokumentation „“Das Märchen vom umweltfreundlichen Auto““ zeigt welche Umweltschäden der Abbau der Metalle in den Förderländern hinterlässt.

Deutsche Autos sind weltweit beliebt und gehören zu den Exportschlagern. In Nachhaltigkeitsberichten deklariert die Automobilindustrie regelmäßig ihr Umweltengagement. Möglichst wenig CO2-Ausstoß bedeutet ein sauberes Auto – so die landläufige Meinung. Allerdings ist die Autoindustrie auch der größte Verbraucher metallischer Rohstoffe. Millionen Tonnen Stahl, Aluminium und Kupfer werden jährlich für den Bau der Autos benötigt – mit katastrophalen Folgen in den Abbaugebieten.

Die beiden Autoren Stefan Hanf und Erik Hane reisen in das peruanische Espinar, in dem sich die Mine Tintaya-Antapaccay befindet, eine der ältesten des Landes. Gemeinsam mit der deutschen Bergbauexpertin Susanne Friess von der deutschen Hilfsorganisation Misereor decken sie auf, dass viele Landstriche und Flüsse mit Schwermetallen verseucht sind.“

Kategorie: Bauwesen

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