Belle France – Aquitanien

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An der französisch-spanischen Grenze liegt das baskische Gebirge, in dem Jean-Paul seine Pottok-Ponys züchtet. Bei ihm leben die robusten Hochlandtiere mit prähistorischen Wurzeln nach alter Tradition in Freilandhaltung. In Sare, einem der schönsten Dörfer des Baskenlandes, halten die Bewohner traditionelle Rückschlagspiele wie das baskische Pelota und dessen vornehme Variante Rebot lebendig, bei der sich zwei Mannschaften mit je fünf Spielern gegenüberstehen. Auf dem Weg nach Norden lohnt sich ein Halt in Laressore. Hier stellt die Familie Bergara seit dem 18. Jahrhundert den baskischen Wanderstock „Makhila“ her. Jedes Exemplar ist ein Einzelstück. Danach geht es in das Département Landes zum Viehzüchter Michel. Mit seinen in Freilandhaltung aufwachsenden Rindern bestreitet er die „Courses landaises“, ein traditionelles, unblutiges Spiel mit wilden Stieren. Auf einer Lichtung in den weiten gaskonischen Wäldern lebt Nicole mit ihrem Mann auf einem großen Bauernhof, den sie von ihrer Familie geerbt hat. Künstlerin Caroline sucht am Strand nach Abfällen, die sie zu interessanten Kunstwerken und Collagen zusammenfügt. In den Kellern des Weinguts Schloss d’Yquem bei Sauternes überwacht Winzerin Sandrine die Reifung des berühmtesten Süßweins der Welt, während Vincent die hochwertigen Fässer herstellt, in denen die besten Jahrgänge heranreifen. Nach einem Abstecher zu der eindrucksvollen monolithischen Dorfkirche von Saint-Emilion geht es weiter nach Montpon in der Dordogne. Dort produziert Störzüchter Laurent seinen köstlichen Kaviar. Die hängenden Gärten von Marqueyssac im Périgord Noir sind ein beeindruckendes Beispiel der Topiarikunst, bei der Pflanzen eine dekorative Form gegeben wird. Der Ausflug endet unter der Erde, bei einer Führung mit Francis durch die märchenhafte Höhle von Lascaux.

Kategorie: Arte

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