Atmen am Strohhalm: Asthma und COPD

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Asthma bronchiale, kurz Asthma, ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege. Die Atemwege von Betroffenen reagieren überempfindlich auf verschiedene Reize und sind zeitweise verengt. Typische Asthma-Beschwerden sind Atemnot, häufig anfallsartig, pfeifende Geräusche beim Atmen, ein Engegefühl in der Brust und Husten. Basis der „Erfolgsgeschichte Asthma-Therapie“ sind Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Entzündung und Beschwerden. Vielen Patienten können ein normales Leben ohne Asthma-Beschwerden führen, weil sie Medikamente einnehmen, die die Entzündung und Verengung der Atemwege gleichzeitig behandeln. Dies gilt inzwischen selbst für schweres Asthma. Denn die Forschung hat in den letzten Jahren so große Fortschritte gemacht, dass neue, individualisierte Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Die Abkürzung COPD (englisch: Chronic Obstructive Pulmonary Disease) steht für die sogenannte „Raucherlunge“. Chronisch bedeutet, dass es sich um eine dauerhafte, also lebenslange Erkrankung handelt. Sie kann nicht geheilt, aber in ihrem Verlauf beeinflusst werden. Der Zigarettenrauch führt zu einer Verengung der Atemwege, zu einer Entzündung der Bronchien und zur Zerstörung des Lungengewebes. Hauptbeschwerden sind Atemnot, Husten und Auswurf. Entscheidend für den Verlauf der COPD sind eine frühzeitige Diagnose und eine gezielte Behandlung. Auch für Patienten mit COPD hat die Forschung neue und bessere Behandlungsmöglichkeiten gebracht. Die Betroffenen müssen nur noch ein- bis zweimal täglich Ihre Medikamente inhalieren und leiden insgesamt an weniger Atembeschwerden, weniger Husten, weniger Infektionen und haben so eine bessere Lebensqualität.


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