ZDF-History – Die sieben Irrtümer der Deutschen Einheit

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„20 Jahre Deutsche Einheit: Am 3. Oktober 2010 ist die Bilanz der Festredner überwiegend positiv ausgefallen. Doch ist damals wirklich alles mit „“glücklicher Hand““ entschieden worden? Gab es alternative, womöglich bessere Wege zur Einheit? Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört? 1990 will die große Mehrheit aller Deutschen die Einheit. Doch schon bald fühlt sich der Osten überrollt, entmündigt und kolonisiert. Eine verpasste Chance für mehr Wir-Gefühl könnte die Ausarbeitung einer neuen, gemeinsamen Verfassung gewesen sein. Immerhin ist das Grundgesetz der BRD 1949 ausdrücklich als Provisorium formuliert worden. Der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR ist eine neue Verfassung egal. Die Mehrheit stimmt für den Beitritt zum Westen und damit für die Übernahme des Grundgesetzes.

Sind vom Osten nicht mehr als Sand- und Ampelmännchen geblieben? Im Laufe der Jahre hat doch manches aus dem Osten das gesamte Land geprägt. Regiert wird das ganze Land aus Berlin, einige Ministerien liegen im Osten der Stadt und die Bundeskanzlerin selbst kommt aus dem Osten.“

Kategorie: National

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