Xenius – Hygiene – zwischen Übermaß und Augenmaß

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„Im 18. Jahrhundert war Hygiene kein großes Thema: ein bisschen Schminke hier, ein Spritzer Parfüm da – fertig. Doch mit der Zeit hat sich unser Verständnis von Sauberkeit geändert – zum Glück? Heutzutage gilt: Nicht nur wir, sondern auch unser Heim soll blitzeblank sein. Wir putzen und waschen wie die Weltmeister. Aber ist das überhaupt nötig? „“Xenius““ fragt, wo Hygiene wichtig ist und wo sie vielleicht auch überschätzt oder sogar zu viel ist.

Auf einem Quadratzentimeter unserer Haut tummeln sich bis zu 2.000 Mikroorganismen – und das trotz täglichen Duschens. Keime sind also überall. Aber wo lauern die meisten Bakterien und wann werden sie zur Gefahr für die Gesundheit? Und reichen normale Haushaltsreiniger oder muss es die chemische Keule sein? Und wie oft müssen Schwamm & Co. gewechselt werden?

In unserer Wohnung haben wir die Keimsituation selbst in der Hand. Aber wie sieht es außerhalb der eigenen vier Wände aus? Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollen in Berlin herausfinden, wie schmutzig das Stadtleben ist. Wo viele Menschen zusammenkommen, sammeln sich auch viele Keime. Am Hauptbahnhof nehmen die „“Xenius““-Moderatoren Keimproben. Wie sauber ist ein Geldautomat? Sind die Knöpfe am Aufzug Keimschleudern? Bei der Auswertung mit Hygienespezialistin Dr. Christiane Reichardt kommt Überraschendes zutage.

Die Sendung „“Xenius““ ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. „“Xenius““ ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.“

Kategorie: SWR

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