Wie wir unsere DNA mit der CRISPR-Methode hacken können – 2018

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Man wird es nicht mehr so einfach auf die Genetik abwälzen können, denn mit der CRISPR-Methode können wir unsere eigene DNA hacken. Die CRISPR-Technologie ist die Zukunft, und Experimente mit DNA-Hacking boomen. CRISPR-Biotechnologie ist keine Science-Fiction, sondern Realität. Würden Sie Ihre eigene DNA mit CRISPR hacken und neu programmieren? Den Lebenscode Zuhause hacken und ihn neu programmieren, warum nicht?

Willkommen in der schönen neuen Welt, wo wir buchstäblich an unserer DNA herumschnipseln und mit der neuen CRISPR-Technologie so zusammenfügen, wie wir wollen. Eine revolutionäre Entwicklung, die für Menschen, Pflanzen und Tiere langfristig Konsequenzen haben wird. Eine neue Biotechnologie, die unser Leben verändert. Wir sind in der Lage, den genetischen Code unserer Körperzellen, Embryonen, Bakterien, Viren und Pflanzen neu zu programmieren. Mit der CRISPR-Technologie können wir die Eigenschaften jedes Organismus an unsere Bedürfnisse anpassen. Dies ermöglicht uns, Krankheiten auszumerzen und unsere Körperbedürfnisse und Bedürfnisse zu verbessern.

Das Besondere an der CRISPR-Technologie ist, dass sie relativ einfach ist. Im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Experimente explodiert. Auf der ganzen Welt basteln Menschen an ihrer eigenen DNA herum. Sie experimentieren zu Hause mit den „Do it Yourself CRISPR-Kits“.

Wissenschaftler fordern neue ethische Rahmenbedingungen. Die Nachfrage nach den (un-) erwünschten sogenannten Designer-Babys steht unmittelbar bevor. Obwohl dies noch nicht der Fall ist, können wir Erbkrankheiten kurzfristig ein Ende bereiten. Wir können auch Plastik- oder Plastikschweine herstellen, in denen menschliche Organe wachsen oder Tiere zurück ins Leben bringen können. Was wie ein Science-Fiction-Film daherkommt, kann schon bald unsere Realität werden.

Mit Emmanuelle Charpentier (Genetiker), John van der Oost (Mikrobiologe), Andrew Hessel (Biotechnologe), Niels Geijsen (Zellbiologe), Josiah Zayner (biohacker) und Ivan van der Meij (FSHD Patient).
© Ursprünglich ausgestrahlt von VPRO im März 2018

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