Stress für Schlepper zur Hanse Sail | die nordreportage | NDR Doku

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Immer am zweiten Wochenende im August findet die Hanse Sail statt. Dann kommen rund 200 Segelschiffe, darunter einige der größten der Welt, und etwa eine Million Besucherinnen und Besucher in die Hansestadt Rostock. Diese Großveranstaltung ist für die Schlepper auf dem Wasser und auch für die Abschleppwagen auf der Straße die Hochleistungsschicht des Jahres.

Die Schlepper der Reederei Fairplay sind im Dauereinsatz. Die besonders manövrierfähigen Kraftpakete müssen Großseglern wie den russischen Viermastbarken „Kruzenshtern“ und „Sedov“ immer dann helfen, wenn sie im Hafen an- oder ablegen wollen, auch zu den Gästefahrten. Nebenbei bedienen die Schlepper bei Bedarf die Berufsschifffahrt, bringen Frachter, Tanker, Kreuzliner sicher durch das Getümmel im Fahrwasser, in den Seehafen oder wieder hinaus auf die Ostsee.

Die Abschlepper des ADAC kümmern sich auf der Straße um liegen gebliebene Fahrzeuge, Unfallautos oder sonstige Fahrzeuge, die eine Panne haben. Die Straßen in und um Rostock sind zur Hanse Sail meist so voll, dass die Pannenhelfer nur langsam durchkommen, das macht zusätzlichen Stress.

Für beide „Schleppunternehmen“ ist das größte maritime Volksfest in Mecklenburg-Vorpommern gleichzeitig eine der größten logistischen Herausforderungen des Jahres. Die Frauen und Männer müssen ruhig bleiben, organisieren, umorganisieren, alle Aufträge abarbeiten, pünktlich sein! Keiner will lange warten. Und erstellte Zeitpläne sind eben auch nur Pläne. In der Schifffahrt bestimmen vor allem Wind und Wetter wie der Arbeitstag aussieht.

Mehr dazu: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage/Schlepperstress-zur-Hanse-Sail,sendung937548.html

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Kategorie: NDR

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