Siegeszug der Rechenmonster – ZDF Info

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Noch kann man sie nicht im Laden kaufen, doch in den 50er Jahren erblüht ein rasant wachsender Computer-Markt. In der zweiten Folge der Reihe „Geheimnisse der digitalen Revolution“ sind die Elektronengehirne nicht mehr nur Rechenwerkzeuge von Wissenschaftlern, sie übernehmen Aufgaben in der Wirtschaft. Eine Firma, die bisher auf Lochkarten und Bürosysteme spezialisiert war, erobert den neuen Markt im Sturm: IBM.

Das lässt einen ehrgeizigen deutschen Ingenieur nicht ruhen: Heinz Nixdorf stampft in den 50ern eine deutsche Computer-Branche aus dem Boden, die vorher gar nicht existierte. In den USA unterdessen wird dank des zahlungskräftigen Verteidigungsministeriums ein wahre Forschungslawine losgetreten, aus der neben dem Computer-Chip noch eine revolutionäre Entwicklung hervorgeht: vernetzte Computer, die die Grundlage für das Internet von heute bilden. Das alles hat sogar geografische Auswirkungen, denn die Pfirsichhaine um Palo Alto weichen immer mehr Büros und Entwicklungslaboren. So geht schließlich eine ganze Region als „Silicon Valley“ in die Computergeschichte ein.

Gesprächspartner sind in dieser Folge unter anderen: Jochen Viehoff, Direktor „Heinz Nixdorf MuseumsForum“; Paul Ceruzzi, Historiker, Kurator „Smithosnian National Air and Space Museum“; Christian Berg, Biograf Heinz Nixdorf, Heinz Nixdorf MuseumsForum; George Dyson, Historiker und Buchautor; James MCNiven, Inhaber von „Buck’s of Woodside“ im Silicon Valley.

Original am 13.09.2016:
http://www.zdf.de/zdfinfo/geheimnisse-der-digitalen-revolution-vom-ersten-computer-zum-internet-zeitalter-44872826.html?mediaType=Artikel

Kategorie: Phoenix

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