New York wehrt sich: Weltoffen, liberal, multikulturell – viele New Yorker sehen durch eine offen fremdenfeindliche Politik des neuen Präsidenten Donald Trump das positive Image ihrer Stadt in Gefahr. Demonstrieren allein genügt nicht, sagen jetzt viele Bürger, sie organisieren sich, suchen Formen des wehrhaften Protests: Schüler, Hausfrauen, illegale Einwanderer, Muslime schließen sich in Ortsgruppen zusammen, wissen, dass sie einen langen Atem brauchen. Was entsteht da gerade? Eine Opposition, wie es sie zuletzt in der Anti-Vietnamkrieg-Bewegung gab? New York Korrespondent Markus Schmidt begleitet New Yorker Bürger, die sich zum ersten Mal in ihrem Leben politisch engagieren: Die Collegeboys Max Drury (15) und Eliajah Newman (17) haben schon 1.000 Schüler vernetzt und planen eine große Aktion in Manhattan. Oder die Lehrerin Liat, die bislang noch nie politisch aktiv war, nun aber gemeinsam mit anderen die Entscheidungsträger in Washington mit Emails, Anrufen und Briefen beschäftigt. Die Künstlerin Maria, eine Illegale, die eine politische Modenschau organisiert. Und viele andere, die glauben, ihr Engagement seien sie der weltberühmten New Yorker Freiheitsstatue schuldig.
New York gegen Trump – Eine Weltweit-Reportage [Doku 2017]
17. März 2019 4:29
mehr Dokus
Kategorie: Technik
