Mikroben im Körper: Sand im Getriebe oder heimliche Helfer?

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Mikroben wie Bakterien oder Viren sind als Krankheitserreger bekannt. Doch in diesem Vortrag wird deutlich werden, dass Mikroben uns nicht so sehr krank machen als vielmehr dafür sorgen, dass wir gesund bleiben. Eine neue Generation von Technologien deckt eine große Zahl von Mikroben auf, die mit Pflanzen, Tieren und dem Menschen in einer partnerschaftlichen Beziehung stehen. Störungen dieser Partnerschaft haben bei Tieren wie beim Menschen erhebliche Konse­quenzen. Ein zu viel an Antibiotika zerstört nicht nur Bakterien im Darm oder Mundbereich; es fördert die Ausbreitung von krankheitsverursachenden Keimen. Wir sehen Tiere und den Menschen daher nicht als homogene Individuen, sondern als komplexe Lebensgemeinschaften aus vielen Arten, die sich während der vergangenen Millionen Jahre gemeinsam entwickelt haben.

Thomas C.G. Bosch (Allgemeine Zoologie)
„Mikroben im Körper: Sand im Getriebe oder heimliche Helfer?“
Audimax, Frederik-Paulsen-Hörsaal
8. Night of the Profs an der Kieler Universität
Thema: „Sand im Getriebe?“

Produktion: Matthias Burmeister, Technische Fakultät

http://www.uni-kiel.de/night

Kategorie: Menschen

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