Kunsthändler – Paul Cassirer | eine ARTE-Reihe von Grit Lederer, Teil II

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Der deutsche Kunsthändler und -kritiker Paul Cassirer (1871-1926) prägte den Kunstmarkt um die Jahrhundertwende mit seinem kühnen und raffinierten Blick. Geboren in einer wohlhabenden jüdischen Familie, gründete er mit seinem Cousin 1898 in Berlin die größte Galerie für zeitgenössische Kunst in Europa.
Indem er impressionistische und dann post-impressionistische Maler wie Van Gogh, Manet und Cézanne förderte, gelang es ihm, dieser revolutionären Bewegung, die Kaiser Wilhelm II. als „Rinnstein-Kunst“ bezeichnete, eine echte Legitimität zu verleihen.
Er arbeitet auch mit den Künstlern der Berliner Secession zusammen, deren Modernität im Gegensatz zum verordneten Akademismus steht. Fachautoren und Verleger der Sammlungen von Paul Cassirer sowie Giovanna Bertazzoni, die bei Christie’s London den Verkauf impressionistischer und moderner Werke leitet, geben Aufschluss darüber, wie sich diese Künstler auf dem Weltmarkt etabliert haben.

Klicke hir für die erste Folge: https://youtu.be/uSxsPcj6LfI
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Die Welt des Kunsthandels ist eine wenig transparente Welt: Gemälde werden für über Hundert Millionen Dollar verkauft, obwohl der Materialwert von Farbe, Leinwand und Keilrahmen nur wenige Dollar ausmacht.

Wie entstehen diese Preise? Und wer sind die Menschen, die dahinter stecken?

Die ARTE-Reihe wirft einen Blick hinter die Kulissen des schillernden Kunstbetriebs. Ein Jahr lang hat die Filmemacherin und Kunsthistorikerin Grit Lederer Händler und Galeristen begleitet.

Buch & Regie: Grit Lederer

© 2017, Medea Film Factory


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