Hirnstimulation – Hilfe bei Zwangsstörungen

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„Bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit hat sich im Verlauf der letzten Jahre die neurologische Tiefenstimulation bewährt. Neurochirurgen und Psychiater setzen die Methode, bei der Patienten mit Hirnelektroden stimuliert werden, auch in der Psychiatrie ein. Das ist ethisch allerdings nicht unumstritten. Ein Jahr lang begleitet die Wissenschaftsdokumentation eine klinische Studie mit zwei unter schweren und anhaltenden Zwangsstörungen leidenden Patienten.

Dem operativen Eingriff folgen mehrere Stimulierungsetappen. Leider wird die Hoffnung auf Heilung nach anfänglicher Besserung mitunter durch Rückfälle zunichtegemacht. Die Dokumentation zeigt die Bedeutung der Beziehung zwischen dem für das Forschungsprojekt zuständigen Arzt und seinen Patienten und verdeutlicht die Probleme bei der Behandlung einer so komplexen Pathologie.“

Kategorie: SWR

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