Doku: Wettlauf in die Zukunft – Megatrends der Materialforschung

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Carbon ist hart wie Stahl, aber federleicht; Bio-Plastik ist vollständig abbaubar, und O-LED-Leuchten bergen ungeahnte Möglichkeiten. Drei neue Werkstoffe, die unseren Alltag verändern – und den Planeten aus der Energiemisere führen sollen. Wissenschaftler forschen unter Hochdruck an den neuen Materialien, internationale Konzerne investieren Unsummen in ihre Entwicklung. Denn die Verfechter sind sich einig: Die neuen Werkstoffe machen zahllose Produkte wirtschaftlicher. Doch bis zur Serienreife ist es noch ein mühsamer Weg.

Die Dokumentation nimmt die „Werkstoffe der Zukunft“ unter die Lupe.
Carbon ist 80 Prozent leichter als Stahl und viermal fester als Aluminium – ein idealer Stoff also, um Produkte herzustellen, bei denen es vor allem aufs Gewicht ankommt.

Carbon wird bereits massenhaft im Flugzeugbau eingesetzt: Sowohl Boeing („Dreamliner“) als auch Airbus (A350, A380) verbauen zahlreiche Teile aus dem leichten Werkstoff. Ein Viertel weniger Treibstoff sollen die neuen Flieger verbrauchen. Doch der vermeintliche Wunderstoff hat auch seine Schattenseiten: Bisher ist die industrielle Verarbeitung noch sehr aufwendig. Automatisierte Produktionsprozesse mit Robotern stecken noch in den Kinderschuhen.

Das Licht der Zukunft sind die sogenannten O-LEDs. Diese Lampen sind ökologisch herstellbar und biokompatibel. Sie können den Strom so effizient nutzen, dass sie ihn fast zu 100 Prozent in Licht verwandeln. Leuchtende Tapeten, flexible Displays und ein sogenanntes Flächenlicht revolutionieren die Beleuchtungsbranche. Der Haken an der Sache: Wie beim Carbon ist auch hier das Herstellungsverfahren sehr aufwendig, deshalb gibt es bisher nur sehr kleine Leuchtflächen. Weit fortgeschritten ist dagegen die Entwicklung des sogenannten Bio-Plastiks, eines kompostierbaren Kunststoffes. „Bio“ kann dabei zweierlei bedeuten: entweder ist der Stoff ganz aus Pflanzen hergestellt, zum Beispiel aus Mais oder Kartoffeln; oder dieser Kunststoff ist „biologisch abbaubar“.

Dabei kann selbst ein Kunststoff, der teilweise aus Erdöl besteht, biologisch abbaubar sein; etwa durch spezielle Mikroorganismen, hohe Temperaturen oder Feuchtigkeit. Eine revolutionäre Erfindung, die die Wissenschaftler jedoch vor ein ethisches Problem stellt: darf man Lebensmittel zur Produktion von Kunststoff verwenden, wenn gleichzeitig Milliarden Menschen Hunger leiden?. So unterschiedlich all diese Werkstoffe sind – ihre Entwickler eint die Hoffnung auf eine Trendwende beim Energieverbrauch. Die Dokumentation präsentiert die Vorzüge der neuen Materialien und nimmt sie gleichzeitig kritisch unter die Lupe

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