(Doku in HD) ZDF-History – Der Todesstreifen – Anatomie einer Grenze

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„Die innerdeutsche Grenze als Trennlinie der Systeme, als Front zwischen den Machtblöcken – so hätte das DDR-Regime sie gerne vorrangig definiert. Doch die Grenze war mehr. Sie zerschnitt brutal ein Land, trennte Freunde und Familien. Und sie wurde nach dem Mauerbau in Berlin 1961 zu einem hermetischen Sperrriegel. Der vorgebliche „“antifaschistische Schutzwall““ richtete sich nach innen – gegen die Bewegungsfreiheit der Ostdeutschen. Er verwob deutsche Ingenieurskunst und Gründlichkeit mit sozialistischem Lagerdenken: Auf über 1400 Kilometern zog sich die Grenze durch das Land: Metallzäune, Minengürtel, Selbstschussanlagen, elektronische Sicherungen, Wachhunde und Posten mit Schiessbefehl machten alle Pläne sie zu überwinden, zu einem tödlichen Risiko. Fast 1000 DDR-Bürger kamen bei Fluchtversuchen ums Leben.

„“ZDF-History““ zeigtmit hochauflösenden Luftaufnahmen der ehemaligen inner-deutschen Grenze, welche Narben noch heute sichtbar sind. Zeitzeugen berichten, wie effizient das Grenzregime der DDR funktionierte, wie Menschen in ihrem Schatten lebten und zu Opfern oderTätern wurden.“

Kategorie: National

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