DIE SCHIFFSBAUER VOM STAHLKLOTZ ZUM LUXUSLINER • My Doku

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Die Kreuzfahrtbranche boomt seit Jahren. Weltweit reisen immer mehr Passagiere auf den schwimmenden Hotels. Gebraucht werden deshalb immer neuere und modernere Schiffe.

Allein im Jahr 2018 werden 16 neue Hochseekreuzfahrtschiffe in Dienst gestellt. Doch Kreuzfahrtschiffe gelten als Dreckschleudern der Meere. Sie fahren meist mit billigem Schweröl und blasen Unmengen giftiger Abgase in die Luft.

Im Winter 2018 wird das erste Kreuzfahrtschiff mit reinem Gasantrieb in Dienst gestellt. Die „AIDAnova“. Es ist das weltweit erste Kreuzfahrtschiff, das zu 100 Prozent mit Liquefied Natural Gas (LNG) fährt – und damit deutlich umweltfreundlicher.

Gebaut wurde dieser neue Ozeanriese auf der Meyerwerft in Papenburg. Das bedeutete Arbeitsplätze für die Region. Noch vor Jahren standen nämlich viele deutsche Werften vor der Pleite. Tausende Schiffsbauer bangten um ihre Arbeitsplätze. Zu groß war die „billigere“ Konkurrenz aus Asien.

Heute ist die Meyerwerft ausgelastet, und für die Schiffsbauer gibt es neue Herausforderungen. Bei der „AIDAnova“ sollte nicht nur der Antrieb umweltschonend sein, auch bei der Ausstattung der Kabinen, der Besucherdecks und der Freizeitanlagen wollte man in Sachen Umweltschutz zukunftsweisend sein.

Die „ZDF.reportage“ war während der Bauphase dieses ersten „grünen Kreuzfahrtschiffes“ auf der Werft dabei und zeigt, welche Herausforderungen die Ingenieure und Schiffsbauer bewältigen mussten.

Kategorie: Bauwesen

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