Die Medien vor der Digitalisierung – Teil 1 der Doku-Reihe „Die zweite Medienrevolution“ (2000)

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Bevor die Computer mit der Digitalisierung der Daten die Textverarbeitung, die Bildverarbeitung, die Tonverarbeitung und schließlich die Verarbeitung des bewegten Bildes revolutionierten, und damit ganze Branchen, wie beispielsweise die Druckindustrie umkrempelten, wurden die Medien analog hergestellt. Vor allem am Beispiel der Film- und Fernsehproduktion zeigt die Dokumentation die Stadien der Veränderung.

© 2000, Lizenz fact+film
Aus der Sendereihe „hitec – die Dokumentation“

Hier geht es zum Teil 2: https://youtu.be/Ffi6bXPBYSU

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Nach dem Buchdruck war die Digitalisierung die zweite Medienrevolution. Beim Fernsehen produzierte man zuerst mit Film dann mit analogem Video und nun mit digitalen Dateien und jedes Mal mussten die Organisation der Arbeit, die Berufsbilder und Ausbildungsgänge umgekrempelt werden. Die verschiedenen Arbeitsweisen prägten die Menschen.
Die Digitalisierung der Druckindustrie hat etwa 80% der Arbeitsplätze gekostet. Zur Jahrtausendwende war die Computertechnologie soweit fortgeschritten, dass auch bewegte Bilder und Töne digital bearbeitet werden konnten.
Was der Zeitungsleser über die neue Medientechnik erfuhr, waren in der Regel Schlagworte, die ihn staunen machen sollten. Selten wurden jedoch die Zusammenhänge erklärt und Auswirkungen dieser Entwicklung einmal genauer dargestellt. Was war eigentlich das Neue an dem Übergang vom analogen zum digitalen Signal, was war daran revolutionär? Was veränderte sich wirklich durch die Digitalisierung im Fernsehen? Arbeitete die Cutterin nur statt in einem Videostudio nun an einem Computerschnittplatz? Wie wirkte sich die neue Technik auf die Arbeitsinhalte der Medienschaffenden aus, wie auf die Berufe, die Ausbildung? Diese und weitere Fragen sollten mit der Sendereihe beantwortet werden.


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