Die Macht der Natur

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Extrem furchterregend und atemberaubend schön – unser Wetter hat zwei Gesichter, wie diese Aufnahmen zeigen: 2015 wird die Atacamawüste von starken Regenfällen überflutet. Im gleichen Jahr halten Wassermassen nahe San Antonio, Texas, einen Autofahrer samt Pkw gefangen. Und im Juni 2014 verfolgen Sturmjäger in Nebraska Zwillingstornados. Im Gegensatz dazu zeigt sich die Natur u.a. nahe der Great Lakes in Michigan von ihrer schönsten Seite. Hier gibt es Polarlichter zu bestaunen.
Die Weltbank hat 2005 in ihrem Report Natural Disaster Hotspots: A Global Risk Analysis Karten publiziert, die die Verteilung der Risiken auf Weltkarten zeigen. Etliche davon sind zu sehen auf den Seiten der Columbia University. Nach dem 2016 erschienenen Bericht der Weltbank waren in der Dekade 2005 bis 2014 durchschnittlich 17 Millionen Menschen pro Jahr von Naturkatastrophen betroffen; in der Dekade 1976 bis 1985 waren es noch 60 Millionen Menschen gewesen. Zugleich verzehnfachten sich die dabei entstandenen Kosten von 14 auf mehr als 140 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Durch die menschengemachte Globale Erwärmung und die starke Zunahme der Weltbevölkerung beziehungsweise der Bevölkerungsdichte in vielen Regionen der Welt werden in Zukunft deutlich mehr Menschen von Naturkatastrophen betroffen sein als früher. Wenn keine Schutzmaßnahmen (das heißt Klimaschutz und Anpassung an die globale Erwärmung) getroffen würden, könnten bis 2050 etwa 1,3 Milliarden Menschen durch Naturkatastrophen bedroht werden und sich die bis dahin entstehenden Kosten auf 158 Billionen US-Dollar belaufen. Dies ist etwa das Doppelte des derzeitigen Weltsozialproduktes. Die in den besonders betroffenen Küstenstädten anfallenden Schadenskosten könnten von 6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 auf eine Billion US-Dollar im Jahr 2070 ansteigen.

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Kategorie: Natur

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