Die Gerüstakrobaten – Dokumentation von NZZ Format (2009)

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Wenn Gerüste hängen – Bambus statt Stahl – Nah am Paradies: Bauen am Kirchturm – Turnen als Job – Nüssli: Temporär-Architektur aus der Schweiz.

Maurer und Gipser müssen heute nicht mehr wie Bergsteiger an Baugerüsten herumturnen, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen. Rigorose Sicherheitsvorschriften schreiben Treppen und Geländer vor, Lifte und Förderbänder hieven das Baumaterial in die Höhe. Aber die Gerüstebauer bewegen sich immer noch im Grenzbereich der Schwerkraft. In weiten Teilen Asiens werden heute noch fast ausschliesslich Gerüste aus Bambus verwendet. Auch beim Bau von Hochhäusern in Hongkong. Seit Jahrzehnten wird das Berner Münster restauriert. Jetzt stecken nur noch Teile des Turms im Gerüst, die Turmgalerie ist für Besucher zugänglich. Die Firma Nüssli ist spezialisiert auf sogenannte ‚temporäre Architektur‘. Sie erstellt das imposante Bühnenbild für die Freilichtaufführungen der Bregenzer Festspiele. Rund um Bern hängen wetterresistente Arbeiter mitten im Winter Gerüste an Brücken auf, die saniert werden müssen.

In „NZZ Swiss made“: Der Megakick Mathematik
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Kategorie: Jobs

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