Der große Moorbrand von Meppen: Wie hat sich die Natur verändert? | NaturNah | NDR Doku

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Fünf Wochen lang hat 2018 das Moor im nördlichen Emsland gebrannt. Der große Moorbrand hat Narben in der einzigartigen Natur hinterlassen. Allein die verbrannte Fläche ist rund 1.000 Hektar groß. Sogar die „New York Times“ berichtete über den Großbrand, der durch Raketenbeschuss bei Übungsflügen mit einem Hubschrauber ausgelöst wurde. Die Folgen sind auch heute noch sichtbar, ein Jahr danach. Auch wenn oberflächlich an vielen Stellen schon wieder Grün über die Flächen gewachsen ist, im Kern des einzigartigen Hochmoorgebietes hat sich viel verändert. Was genau, das wollten Biologen der Bundeswehr und des NABU herausfinden und haben das Gebiet innerhalb des ersten Jahres nach dem Brand immer wieder besucht.

Die Eindrücke reichen vom ersten Schrecken der NABU-Biologin, dass alles schwarz ist, so weit das Auge reicht, bis zur Hoffnung, die Flächen könnten sich leichter erholen, wenn das Wasser weiter angestaut wird.

Es sind viele offene Fragen zu klären, wie sich der Großbrand auf die Natur ausgewirkt hat: Haben von den Flammen vertriebene Tierarten wie Kreuzotter und Moorfrosch oder Pflanzen wie die Glockenheide ihren Weg zurückgefunden?

Die Dokumentation aus der Reihe „NaturNah“ hat die Biologen über die vier Jahreszeiten begleitet. So ist eine erste Bestandsaufnahme ein Jahr nach dem großen Moorbrand von 2018 gelungen.

Weitere spannende Folgen „NaturNah“ gibt es hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PLMJjvZqoYSrDDPHqBwAanhHtA1D9BWkgI

Kategorie: NDR

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