Abi geschafft! Eine Brennpunktschule kämpft für ihre Kinder | WDR Doku

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Unzählige Bildungsstudien zeigen seit Jahren: Arme Kinder und Kinder mit Migrationshintergrund schaffen es seltener aufs Gymnasium, brechen häufiger die Schule ab und werden später schneller arbeitslos als Kinder aus wohlhabenderen Familien – und das bei gleichen kognitiven Fähigkeiten. Doch die Gesamtschule Bockmühle in Essen-Altendorf, einem Brennpunktstadtteil im Norden des Ruhrgebiets, zeigt, dass es auch anders geht. Obwohl zwei Drittel der Schüler hier von Hartz IV leben müssen und fast alle Fünftklässler mit einer Hauptschulempfehlung an die Schule kommen, machen rund 25% eines Jahrgangs Abitur. Wie schafft die Schule das? Was kann man tun, damit Leistung und nicht Herkunft über den Schulabschluss entscheidet?

Um das herauszufinden, hat Story-Autorin Anna Herbst die Gesamtschule Bockmühle ein halbes Jahr lang begleitet und erlebt, wie Kinder und Jugendliche auch unter schwierigen Rahmenbedingungen in unserem unterfinanzierten Bildungssystem gefördert werden können.

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Ein Film für Die Story von Anna Herbst

Dieser Film wurde im Jahr 2019 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.

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Kategorie: WDR

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