100 Jahre Dampflokwerk Meiningen

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(Ein Film von 2015) Auch heute, im Zeitalter stromlinienförmiger ICE-Züge, begeistern die guten alten Dampfrösser immer mehr technikbegeisterte Eisenbahnfreaks. Aber Dampfloks sind hochsensible Technikriesen, müssen regelmäßig gewartet werden, brauchen Ersatzteile oder speziell bearbeitete Baugruppen. Dafür gibt es Europaweit nur noch wenige Adressen. Der Film erzählt die Geschichte der 100 jährigen „Nostalgieschmiede“ im thüringischen Meiningen.
170 Tonnen wiegt sie, ihre riesigen Treibräder messen 2,30 Meter Durchmesser und mit 182,5 km/h hält sie bis heute einen Geschwindigkeitsrekord: die Schnellfahrlokomotive 18 201. Umgebaut wurde die wohl spektakulärste Rekonstruktionslokomotive Anfang der 1960er Jahre in Meiningen, im damaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW), inzwischen in Dampflokwerk Meiningen umbenannt.
1914 von der Königlich Preußischen Eisenbahndirektion Erfurt gegründet, standen zu Spitzenzeiten bis zu 30 Loks in der Montagehalle. 3000 Arbeiter waren im 2. Weltkrieg als „unabkömmlich“ beschäftigt. Nach Kriegsende hatten die Lokwerker alle Hände voll zu tun, die kriegsbeschädigten Schrottloks wieder für die Züge der Deutschen Reichsbahn flott zu machen. Immer noch schwärmen die alten RAWler vom Dampflok-Reko-Programm der 60er Jahre.
(Folge 834 vom 23.01.2015)
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Kategorie: 2. Weltkrieg

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